Wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Immobilie selbst zu verkaufen, müssen Sie die Arbeit leisten, die sonst ein Experte übernimmt. Das beinhaltet insbesondere: 1. einen realistischen Preis finden und diesen am Markt erzielen 2. sämtliche relevante Unterlagen einholen, ggf. aufarbeiten und auswerten 3. Fotos, Bauzeichnungen, Objekt- und Lageinformationen ansprechend als Exposé aufarbeiten 4. Kaufinteressenten fachlich und sachlich korrekt informieren und individuell beraten 5. bei dessen Finanzierungsanfragen unterstützen 6. Auswahl eines Käufers, der die Immobilie tatsächlich kaufen will und kann 7. den Kaufvertrag verhandeln und notariell abschließen. Diese Aufstellung ist nicht abschließend, jedoch sollte die Betrachtung dieser Punkte dabei helfen, gut vorbereitet Ihre Immobilie zu vermarkten und unnötige Risiken zu vermeiden. In den nächsten Seiten gehen wir auf die einzelnen Punkte näher ein. Des Weiteren finden Sie dort auch hilfreiche Checklisten. Zu bedenken ist auch, dass ein seriöser Makler eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung abgeschlossen hat, wodurch er sich, aber auch seine Kunden vor teilweise sogar fahrlässig begangener Fehler schützt. Eine solche Versicherung hat der private Verkäufer in der Regel nicht, weswegen dieser persönlich für eventuell entstandene Schäden des Käufers haftet. Um das Haftungsrisiko zu verringern ist besondere Sorgfalt und Vorsicht geboten.
Was ist ein Immobilienmakler?
Was ist ein Immobilienmakler? Ein Immobilienmakler ist ein Gewerbetreibender, der eine Gelegenheit für einen Kaufvertrag oder Mietvertrag für...